Nachhaltigkeit
Wein ist ein Naturprodukt. Die Wurzeln der Reben ragen tief in die Böden und ziehen die dort gespeicherten Nährstoffe bis in die für uns so wichtigen Trauben hinein. Nicht nur aus diesem Grund ist die Fürsorge für unsere Umgebung und allen damit verbundenen Organismen und Menschen eine echte Herzensangelegenheit.
Als global agierendes Familienunternehmen, mit Tochterunternehmen in Europa, aber auch in der Ferne wie Südafrika, kommen wir mit unterschiedlichen Formen von sozialen und ökologischen Herausforderungen tagtäglich in Kontakt. Diese zu meistern, gehört zu der intrinsischen Motivation von Reh Kendermann.
Soziale Verantwortung
Ökologisches Handeln
Ökonomisches Denken
Ökologisches Handeln
Die ökologische Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt der Erhaltung unseres Planeten für künftige Generationen, davon möchten wir auch ein Teil sein. Mit der Auswahl unserer Materialien, die Bestimmung der Herkunft unserer Weine und den Umgang mit natürlichen Ressourcen tragen wir täglich etwas bei. Auch wenn unsere Schritte noch klein sind, wachsen wir stetig an unseren Herausforderungen.
100%
FSC zertifizierte Materialien
87%
recyceltes Glas
67%
des Energieverbrauchs wird aus erneuerbaren Energien geschöpft
0
Chemikalien zur Sterilisation während der Füllung
-27%
Heizölersparnis durch optimierte Prozesse
-15%
Stromverbrauch durch optimierte Prozesse
Produkthighlight – PiWi
Umweltschonend, nachhaltig & lecker: Piwi’s (pilzwiderstandsfähige Rebsorten) sind besonders zukunftsfähig und nachhaltig, weil sie den veränderten Bedingungen, die der Klimawandel mit sich bringt, angepasst sind.
Durch ihre enorme Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten kann der Winzer seine Pflanzenschutzmaßnahmen stark reduzieren. Böden und Gewässer werden dadurch deutlich entlastet und Nützlinge geschont. Insgesamt reduziert sich beim Anbau von PiWi-Reben die CO2-Belastung um nahezu die Hälfte.
In Kooperation mit der REWE haben wir einen Cabernet Blanc kreiert der beweist, das es möglich ist Qualität, Geschmack und
nachhaltigen Anbau zu vereinen und in dieZukunft des Winemakings zu investieren.
Flaschenreinigung ohne Chemie
Bei Reh Kendermann werden Flaschen mit Wasser ausgespült, danach mit Wasserdampf vorgewärmt und mit Dampf sterilisiert. Die Leitungen in der Produktion werden ebenfalls nur mit Dampf und heißem Wasser gespült. Damit gehört unsere Weinkellerei zu den zwei einzigen Kellereien, die dieses schonende Verfahren ohne Chemie anwenden. Dies bedeutet sowohl für Mitarbeiter als auch für Kunden keine Belastung durch chemische Stoffe.
Aufwendige Aufbereitung von Abwässern schont die lokale Abwasserinfrastruktur
Energieanalyse-Systeme helfen bei der konstanten Überwachung und Optimierung von Energieströmen in allen Wertschöpfungsstufe
Aktive Zusammenarbeit mit unseren Partnern ermöglicht eine konstante Reduzierung von Transportemissionen
- Als offizielles Mitglied von WINEinMODERATION ist es uns dabei ein ganz besonderes Anliegen, verantwortungsvollen Konsum von Alkohol zu adressieren.
Soziale Verantwortung
Gemeinsam für ein besseres Miteinander in allen Belangen.
Bei der sozialen Nachhaltigkeit wird sich für die freie Entfaltung und die Sicherheit aller Menschen in jedem Umfeld eingesetzt. Faire Löhne und Chancengleichheit sind nur zwei der Stichpunkte, die in unsere Philosophie diesbezüglich einen Platz haben.
Wine in Moderation
Gemeinsam für einen bewussten Weingenuss und den Erhalt der Weinkultur.
Aus- & Weiterbildung
Wir helfen dem Nachwuchs eigene Fußstapfen zu schaffen und Ihre beruflichen Wege zu finden.
Social Responsibility – 14 Homes
2010 enstand das Projekt 14 Homes in Kooperation mit unserem Weingut Napier in Südafrika. Es wurden 14 moderne Häuser für die 14 Familien der Landarbeiter gebaut, die auf dem Gelände wohnen. Ziel dieses Projekts ist es, den Landarbeitern nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern ein modernes, komfortables, sicheres und funktionierendes Zuhause für sich und ihre Familien zu bieten. Auch für Bildung ist gesorgt, Napier übernimmt die Schul- und Ausbildungsgebühren für die Kinder der Farmarbeiter und zahlt für ihren Transport zur und von der Schule. Es gibt eine Bildungsstiftung für alle Kinder, die eine weiterführende Ausbildung anstreben, und eine Kinderkrippe für alle Kinder unter fünf Jahren. Außerdem werden Workshops für die Farmarbeiter angeboten, die sie in ihren Lebenskompetenzen stärken.